Deeskalationstraining im Kontext der sozialen und pädagogischen Arbeit

Im Arbeitsalltag psychosozialer/pädagogischer Fachkräfte entstehen wiederkehrend krisenhafte soziale Situationen, die Gefühle von Angst und Hilflosigkeit erzeugen.

Das Deeskalationstraining wird Ihre Fähigkeiten stärken, eine solche Situation körperlich und emotional gut zu verarbeiten. Gemeinsam werden wir im Workshop evaluieren, was im Vorfeld, während der akuten Krise und in der Nachbereitung wirksam ist, um die Fachkraft körperlich und seelisch zu schützen. Der Blick richtet sich dabei sowohl auf die einzelne Fachkraft, als auch das Team und die notwendigen stützenden Rahmenbedingungen.

Zielgruppe

Fachkräfte und Teams der Berufsgruppen: Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter, Betreuer, Beamte, etc…

zeitlicher Rahmen

2 Tage à 8 Stunden

Teilnahmegebühr

199,00€ p. P.

Teilnehmerzahl

8 – 12

Empfehlungen

  • Auf Grund der praktischen Übungen, wird eine legere Kleidung empfohlen und Schuhe, die einen sicheren Stand ermöglichen.
  • Am Sinnvollsten gestaltet sich die Teilnahme in ganzen Teams oder gemeinsam mit Kollegen.

Inhalte

  1. Erörterung des Präventionsmodells als Arbeitsgrundlage zur Deeskalation und Nachbereitung von Krisen
  2. Praktische Übungen zur Einschätzung krisenhafter Situationen
  3. gemeinsame Erarbeitung der Grundsicherheitsregeln
  4. Konfliktverlaufsmodelle
  5. Verbale Deeskalation, Körpersprache als Türöffner
  6. Nachsorge und Nachbereitung

Falls gewünscht: gemeinsame Erarbeitung eines Sicherheits- und/oder Nachsorgestandards.

Methodisch nutzen wir als Ressourcen, Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis der einzelnen Teilnehmer. Zur Entwicklung präventiver Methoden, bedienen wir uns praktischen Übungen und Rollenspielen, welche wir gemeinsam mit verschiedenen Theorien abgleichen. Sollten alle Teilnehmer aus einem Arbeitsbereich oder einem Team kommen, ist es möglich individuell Teamstrukturen und Arbeitsstrukturen zu erarbeiten.